Dem Thema Arbeitssicherheit kommt in Unternehmen verschiedenster Branchen eine große Bedeutung zu – so auch in der Holzindustrie. Aufgrund dessen habe ich während meiner Studienzeit auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit die berufsgenossenschaftlichen Lehrgänge G1 und G2 mit Erfolg durchlaufen. Die Ausbildung befähigt die Absolventen, als Fachkraft für Arbeitssicherheit im Unternehmen tätig zu sein. In dieser Funktion stehen sie dem Arbeitgeber bei den Themen Sicherheit und Gesundheit im betrieblichen Alltag beratend zur Seite.
Fachkräfte für Arbeitssicherheit, ob in der Holzindustrie oder in einer anderen Branche, sind auch bei allen Fragen zur Unfallverhütung die ersten Ansprechpartner in der Firma.
Im Rahmen der Ausbildung erlernen die späteren Fachkräfte wirkungsvolle Methoden, um Arbeitsumgebungen, Arbeitsplätze sowie -prozesse sicherer und ergonomischer zu gestalten. Des Weiteren sind Absolventen, die an den berufsgenossenschaftlichen Lehrgängen G1 und G2 teilgenommen haben, dazu befähigt, Arbeitsbedingungen zu analysieren und zu bewerten. Sofern es erforderlich ist, beschafft die Fachkraft für Arbeitssicherheit auch Arbeitsmittel und etabliert neue Tätigkeitsabläufe im Betrieb, um den Arbeitsschutz zu verbessern. Dazu werden in der Ausbildung verschiedenste Arbeitsmittel und -verfahren vorgestellt, diskutiert und auf ihren Nutzen hin bewertet.